Artischocke
mandelbaums kleine gourmandisen
Cynara, die Nymphe, wurde in eine Artischocke verwandelt, weil sie sich Zeus verweigert hat. Der Liebe der alten Griechen zu der Pflanze tat dies keinen Abbruch. Vorläufer unserer Artischocke schätzte man im alten Ägypten genauso wie im Rom der Kaiserzeit. Erst im 15. Jh. wurde die Artischocke dann über Arabien nach Italien gebracht. Katharina von Medici nahm sie in ihre neue Heimat Frank reich mit, wo Artischocken vor allem ihrer aphrodisierenden Wirkung wegen zum exklusiven Modegemüse wurden. Nicht nur als Gemüse, auch als Heilpflanze hat sich die Artischocke bewährt: Als Tee, Frischpflanzensaft, Extrakt oder Digestif unter stützt sie die Arbeit von Leber und Galle und senkt den Cholesterinspiegel. Heute kommen 40% der Artischocken aus Italien. Bruno Ciccagliones Buch mit ungewöhnlichen Rezepten von »alla giudìa« bis Artischockensorbet (viele von ihnen eigene Kreationen) macht Lust auf das sinnliche Gemüse.
ISBN/EAN | 9783854765158 |
Auteur | Bruno Ciccaglione |
Uitgever | Van Ditmar Boekenimport B.V. |
Taal | Duits |
Uitvoering | Gebonden in harde band |
Pagina's | 59 |
Lengte | 198.0 mm |
Breedte | 116.0 mm |