Georg Lukács Werkauswahl 02. Die Theorie des Romans

Ein geschichtsphilosophischer Versuch über die Formen der großen Epik

Georg Lukács Werkauswahl 02. Die Theorie des Romans voorzijde
Georg Lukács Werkauswahl 02. Die Theorie des Romans achterzijde
  • Georg Lukács Werkauswahl 02. Die Theorie des Romans voorkant
  • Georg Lukács Werkauswahl 02. Die Theorie des Romans achterkant

Georg Lukács schrieb »Die Theorie des Romans« 1914/15 - zur gleichen Zeit, als Rosa Luxemburg ihre Spartakusbriefe, Lenin in Zürich sein Imperialismusbuch, Spengler den »Untergang des Abendlandes«, Ernst Bloch seinen »Geist der Utopie« verfasste. Es ist das letzte große Werk, das Lukács vor seiner Wendung zum Marxismus schuf. Als es 1920 in Berlin erschien, war sein Verfasser schon aus Ungarn geflüchtet, waren die Tage der Regierung Béla Kun - der er als Kultusminister angehörte - bereits gezählt. Dieses schmale Buch, das aus dem Fragment gebliebenen grandiosen Versuch einer Dostojewski-Monographie entstanden ist, hat den Ruhm seines Autors begründet. Es ist »ein Werk des Übergangs, seinem Gegenstand gemäß noch dem bürgerlichen Ästhetizismus der Heidelberger Jahre verhaftet, doch in seiner Thetik schon härter, schroffer und das Ziel des künftigen methodischen Wegs scharf ins Visier nehmend. Hier findet sich der Ansatz zu einer großangelegten, spekulativ weitergeführten Überlegung, der wenig Gleichwertiges an die Seite gestellt werden kann.« (Horst Althaus). Max Weber, Thomas Mann, Robert Musil, Ernst Bloch, Benedetto Croce, Walter Benjamin, Th. W. Adorno, Paul Honigsheim, später Lucien Goldmann, Peter Bürger u.a. zeigten sich nachhaltig beeindruckt.

Specificaties
ISBN/EAN 9783895286414
Auteur Georg Lukács
Uitgever Van Ditmar Boekenimport B.V.
Taal Duits
Uitvoering Paperback / gebrocheerd
Pagina's 156
Lengte 209.0 mm
Breedte 131.0 mm

Wat vinden anderen?

Er zijn nog geen reviews van dit product.