Imperia sine fine?

Der römisch-parthische Grenzraum als Konflikt- und Kontaktzone

Imperia sine fine? voorzijde
Imperia sine fine? achterzijde
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  • Imperia sine fine? achterkant

Wenn Vergil Rom als ein "Reich ohne Grenzen" (Aen. 1, 279) bezeichnet, mag dies im übertragenen Sinn zutreffen, tatsächlich verfügte das Imperium jedoch über lange und tief gestaffelte Festlandgrenzen auf allen drei Kontinenten. Dabei kam der Orientgrenze besondere Bedeutung zu, da den Römern hier mit dem Reich der Parther eine ebenbürtige Gesellschaft entgegentrat. Allerdings stießen die beiden Großreiche nur selten unmittelbar aufeinander, da sich zwischen ihnen ein Saum von Kleinstaaten erstreckte. In diesem Grenzraum trafen nicht nur zwei große Reiche mit ihren jeweiligen Sprachen und Organisationsstrukturen, sondern auch Ackerbau und nomadische Weidewirtschaft, unterschiedliche religiöse Vorstellungen und verschiedene Rechtsauffassungen aufeinander. Der Band versammelt Beiträge der Jenaer Tagung "Imperia sine fine?", die eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Grenzraums zwischen Rom und Parthien als Konflikt- und Kontaktzone vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. darstellen.

Specificaties
ISBN/EAN 9783170410121
Auteur Udo Hartmann
Uitgever Van Ditmar Boekenimport B.V.
Taal Duits
Uitvoering Paperback / gebrocheerd
Pagina's 515
Lengte
Breedte

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